Behinderte Nasenatmung und Nasenbluten
Eine dauerhafte Nasenatmungsstörung z.T. mit Geruchsverlust kann durch viele Ursachen bedingt sein.
Häufige Störungen sind eine Verengung der Nasenhaupthöhle durch eine verbogene Nasenscheidewand, vergrößerte Schwellkörper in der Nase, akute oder chronische Nebenhöhlenentzündungen, allergische Schleimhautschwellungen, Missbrauch von abschwellenden Nasentropfen oder Nasenpolypen.
Als seltene Ursachen können medikamentöse Nebenwirkungen, Tropenkrankheiten, Hormonstörungen oder gelegentlich auch Nasentumore in Frage kommen.
Isolierter Geruchs/Geschmacksverlust ist relativ selten. Man kann ihn bei oben genannten entzündlichen Nasenerkrankungen feststellen, manchmal auch bei inneren oder neurologischen Erkrankungen.
Nasenbluten entsteht häufig durch eingerissene kleine Blutgefäße in Bereich der vorderen Nasenscheidewand. Hilfreich bei akutem Nasenbluten ist das Zusammenpressen beider Nasenflügel 5-10 Minuten mit vorgeneigtem Kopf, sowie (wenn möglich) Eisbeutel oder kalte Umschläge in den Nacken legen.
Individuell für Sie ermitteln wir geeignete medikamentöse bzw. operative Lösungen und stellen gemeinsam mit Ihnen einen Therapieplan auf.
Um Sie umfassend beraten und untersuchen zu können ist es hilfreich, wenn Sie uns nachfolgenden Fragebogen ausgefüllt mit zur Konsultation bringen.